Kommentare

Hier einige Kommentare der TeilnehmerInnen des Labors:

Für mich waren die vier Tage des Machinima-Labors ein großer Gewinnen. Anfangs war ich etwas skeptisch, ob der Workshop inhaltlich für meine künstlerischen Belange überhaupt von Interesse ist. Was jedoch den spielerischen Umgang mit 3D-Inhalten anbelangt, insbesondere von animierten 3D-Inhalten, wie sie in Computerspielen vorkommen, habe ich viele Anregungen bekommen. Besonders hat mir die gemeinsame Produktion des Britny-Musikvideos gefallen, bei der allen Teilnehmern klassische Funktionen eines Filmsets zugeordnet wurden, welche dann in der virtuellen Spielumgebung zur Ausführung kamen. Das ist eines der Themen, die mich momentan künstlerisch beschäftigen: die Schnittstelle zwischen Realität und Virtualität.
Ich kann nicht behaupten, dass ich jetzt mit der Technik vertraut bin, aber schon allein die Möglichkeit zu sehen was geht und was möglich ist, öffnet neue Türen für die eigene Arbeit.
Matthias Lehmann (Dresden) Webseite

Ein übersichtlicher, ausführlicher Einblick in die Welt des Machinima.
Ich hatte vorher kaum von dieser neuen Art des Filmemachens gehört und habe dadurch einen neuen Zugang gefunden Geschichten zu erzählen ohne einen grossen Apparat, der bei herkömmlichen Filmen üblich ist, gebrauchen zu müssen.
Die schnelle Annährung an Machinima ist vor allem einer technischen wie pädagogisch kompetenten Moderation von Jana und Friedrich zu verdanken, welche immer eine klare Struktur und Ruhe besassen. Dieses war sehr bedeutsam für eine Vermittlung an eine Gruppe mit unterschiedlichen Ausprägungen von Erfahrungen im Umgang mit diesem Thema.
Ich habe aus diesem Workshop viel rausziehen können und bedanke mich für die Möglichkeit der Teilnahme beim Medienkulturzentrum Dresden.
Andreas (Leipzig)

Der Workshop hat super viel Spaß gemacht! Besonders toll war die Produktion der eigenen Filme. Die Infos über Machinima waren umfangreich und sehr interessant. Ein großes Dankeschön gilt Friedrich und Jana, die das Thema so spannend übermittelt haben.
Anna (Dresden)

Als alt eingesessener Computer Spieler, kennt man sich natürlich aus mit zahlreichen Spielen und dessen Möglichkeiten diese umzuschreiben und neue Sachen darin einzubinden und zu benutzen.
Filme zu drehen ist ne Menge Arbeit, aber das es mit Computerspielen die Möglichkeiten gibt relativ einfach Kamerafahrten, Bildeinstellung und vor allem die Bildpositionierung zu üben, hätte ich mir niemals so vorgestellt.
Ich werde mich auch in der Zukunft mit Machinima auseinander setzten, da es eine super Variante ist um gerade, wenn die Grafikengine noch anspruchsvoller werden, dolle Videos mit egal welchem Inhalt zu entwickeln und darüber auch eine gewisse Szene zu kontaktieren um so neue Tipps und Tricks zu erfahren, denn eins hab ich auf jeden Fall mitgenommen:
Um ein richtig durchgestyltes Video zu produzieren, braucht man bezüglich des Spiels massiv viele Infos, um dann das Ganze so zu gestalten, wie man es sich ungefähr vorgestellt hat.
Marco (Radebeul)

Von meinen bisherigen Filmprojekten war ich es gewohnt, dass die Vorarbeit zu einem Film immer sehr intensiv war - man muss zum Beispiel passende Schauspieler und Statisten finden, die auch zum selben Termin Zeit haben, nach passenden Drehorten recherchieren und Technik organisieren.
Durch Machinimas ist es möglich eine Filmidee kurzfristig umzusetzen – mit Sims2 beispielsweise kann ich mir Drehort, Schauspieler und Requisite nach Belieben selbst kreieren und kann meinen Film auch zu Hause im Alleingang realisieren.
Claudia (Dresden)

Nach drei Tagen Machinima-Labor kann ich mir vorstellen, wie komplex dieses Thema eigentlich ist, aber auch wie schnell und einfach man als Laie in die Sache reinkommt. Nur empfehlenswert, vor allem auch für die, die mehr aus ihrem Computerspiel machen wollen, als nur zu zocken. Und mit Sicherheit werde ich mich in Zukunft noch weiter (vielleicht auch mit anderen Spielen als UT und SIMS) beschäftigen. Sehr cool, danke an Jana und Friedrich.
Doreen (Dresden)

Na, wolltet ihr schon immer mal einen eigenen Film drehen? Bis jetzt jedoch keinen Zugang zu Ausstattung, Requisite, sowie Schauspieler und Technik gefunden? Dann solltet ihr auf jeden Fall einen Machinima Workshop, in eurem Medienzentrum der Umgebung besuchen. Ansonsten bei uns Anrufen! ;) Hier bei uns gab´s jede menge zu lernen. Von den Grundlagen und Geschichte der Machinima Bewegung, bis hin zu detaillierten Hintergrundinformationen im Bezug auf Film Know-how und Game-Engine Funktionsweisen. Letzteres verbunden mit einem umfangreichen Exkurs zu Game-Modifikationen (MODs) und externen Programmen, sowie modernen Schnittstellen, die der Kreativität uneingeschränkten lauf lassen. Natürlich alles und immer schön am Beispiel nachvollziehbar visualisiert. Also es lohnt sich definitiv, ein paar neue Ideen aufzunehmen um sie eventuell in neue Projekte zu integrieren. Vielen Dank noch einmal besonders an Friedrich, Jana, Kirsten und alle die Orga´s.
Christoph (Dresden)

Freitag, 8. Juni 2007

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